Über uns

Familie Pichler

Das Herz des Hofladens und der Landwirtschaft ist die Familie. Sepp und Ingeborg Pichler haben in ihren drei Töchtern Melanie, Alexandra und Annalena immer schon tatkräftig helfende Hände für den Betrieb gefunden. Zusammenhalt wird am Augut großgeschrieben. Ingeborg ist nach wie vor die Hüterin der Marmeladen-Geheimnisse, bei der Heuernte ist jede helfende Hand gefragt und wenn´s ums liebe Vieh geht ist Sepp mit seinem langjährigen landwirtschaftlichen Wissen gefragt.

Inzwischen hat die älteste Tochter Melanie, selbst schon Mama der kleinen Rosa, den Hofladen übernommen. Und Sepp und Ingeborg kümmern sich nach wie vor mit ganzem Herzblut um die kleine Landwirtschaft auf der Sonnenseite des Schmittentals in Zell am See.

Wie alles begann

Es war im Jahr 1911 als Anna Linsinger das sogenannte „Augütel“, das zum Hotel Krone in Zell am See gehörte, um eine für damals erhebliche Summe ersteigerte. Sie war zuvor Magd auf diesem Hof und nutzte die Chance, selbst eine Landwirtschaft zu betreiben. Später vererbte sie das Augütel ihrem Enkelsohn Josef Pichler.
Dieser bewirtschaftete den Hof gemeinsam mit seiner Frau Klara und arbeitete nebenbei als Molkereibediensteter. Durch diesen Zuverdienst bei der Pinzgauer Molkerei konnte er das kleine Lehen erweitern. Aus seiner Ehe gingen zwei Kinder hervor: Josef und Mariedi. Sein Sohn Josef übernahm 1965 das Lehen gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth und führte die Mutterkuhhaltung im Nebenerwerb als Seilbahnbediensteter bei der Schmittenhöhe, während seine Frau Elisabeth Zimmer am Hof vermietete.

1998 übergab Josef Pichler das Lehen an seinen Sohn Josef – dem heutigen Augut-Bauern. Es gab zum Zeitpunkt der Übernahme drei Kühe, zwei Schweine und eine Hand voll Hühner. Josef stellte die Landwirtschaft langsam wieder auf Milchwirtschaft mit reinrassigen Pinzgauer-Kühen um. Josefs Frau Ingeborg war Quereinsteigerin in der Landwirtschaft und begann unterschiedliche Marmeladen und Likör zu produzieren. Gemeinsam fingen sie mit der eigenen Milch das Buttern und Kasen an. Ohne eigenen Käsekeller wurden die Käselaibe anfangs beim Nachbarn zum Reifen eigelagert.
1997 wurde am Hof ein eigenes Schlachthaus für Hofschlachtungen errichtet. Das Fleisch wurde an Bekannte verkauft oder zu Wurst verarbeitet.

Bei einem Almabtriebsfest, wo Ingeborgs selbst erzeugten Produkte enormen Anklang fanden, entstand die Idee für den eigenen Hofladen. So entschieden Ingeborg und Josef, ihren kleinen Verkostungsraum zu einem Hofladen umzugestalten. Durch die Begeisterung der Kunden fassten Ingeborg und Josef Mut und bald begannen sie die Direktvermarktung auszubauen.
2005 wurde der heutige Hofladen mit Lagerräumen, eigener Küche und Veranstaltungsraum im ersten Stock gebaut.
2013 wurde das neue Stallgebäude errichtet und bietet heute Platz für 30 Stück Rinder, davon 12 Milchkühe. Auch rund 20 Schweine und etwa 30 Hennen mit Hahn kamen auf den Hof. Josef Pichler führt auch heute noch die Landwirtschaft.

Seit dem Jahr 2020 hat Tochter Melanie den Hofladen von Ingeborg übernommen. Als landwirtschaftliche Meisterin, Imkerfacharbeiterin und Jägerin bringt sie ihr Knowhow in den Familienbetrieb mit ein.

Die Leidenschaft für die Landwirtschaft wurde an die nächste Generation weitergetragen

Hofladen aussen

Berichte über uns

Print

Das Augut – ein regionales Schlaraffenland (Juni 2018)

„Genusskrone“ für heimische Direktvermarkter (30. April 2018)

„Ich schlachte meine Rinder selbst“ (13. Oktober 2017)

Handy findet regionale Produkte (1. Juni 2017)

Tag der offenen Stalltür (2. Mai 2016)

„Nahversorgung für die Sinne“ (21. Mai 2014)

Besuch uns am Hof

Bei unseren Hofführungen für Kinder und Erwachsene werden so manche Rätsel gelüftet. Warum legt die Henne ein Ei? Und wie wird aus der frischen Kuhmilch Käse gemacht? Was fressen die Schweine und wie oft wird die Kuh gemolken?

Beim Rundgang über den Hof wird je nach Altersgruppe die landwirtschaftliche Arbeit, die Lebensweise der Tiere, die Verarbeitung der Produkte und die Direktvermarktung erklärt. Gerne nehmen wir uns Zeit für eine Hofführung, daher ist es wichtig, dass ihr euch rechtzeitig dafür bei uns anmeldet.

Hofführungen für Jung und Alt

Kinder beim Besuch am Hof

Wir verwenden Cookies und Analysesoftware, um unsere Website möglichst benutzerfreundlich zu gestalten. Sie können diese Daten zustimmen oder ablehnen. Bei Ablehnung der Cookies, wird die Website eingeschränkt nutzbar sein.
Details